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MMM#3 Ginger und Nettie

Heute trage ich beim MMM eine recht unspektakuläre Kombi aus Ginger Jeans (#3) von closetcasefiles aus BW-Twill mit Stretchanteil und Nettie (#4) aus BW-Jersey.

Bei letzterem hatte ich während der Fertigstellung ein wenig Bedenken, ob sich das Teil aufgrund der Materialzusammensetzung überhaupt vernünftig tragen lässt? Kurz: Joa, es erinnert ein wenig an Shapewear, trägt sich aber ganz gut (bei mehr als 26Grad wird es mir allerdings zu warm ;)) Einziges Manko: Wie man sieht, sind die Ärmel etwas zu eng (das wird nun endlich korrigiert). Gebraucht habe ich übrigens nur 0,8m, der Schnitt passt also ganz wunderbar in die Minimalistische Schnittsammlung.

Mit der Jeans bin ich auch sehr zufrieden, das nächste Modell liegt hier zugeschnitten und wird mit leicht erhöhtem Bund gearbeitet werden (sodass quasi das Hüftröllchen in der Hose verschwindet ;)). Das hier ist übrigens die Variante mit dem niedrigeren Bund und den geraden Beinen.

Hier noch das Innenleben:

Die untere Kante des Bündchens wurde mit Schrägband eingefasst, da ich oft Probleme habe, beim Topstitching beide Seiten auf einmal sauber zu erwischen (wie bekommt man das sonst so schön hin??)

Viele Grüße und eine schöne Rest-Woche,

M.

11 Kommentare zu „MMM#3 Ginger und Nettie

  1. Die ist ja toll geworden und der Jeansstoff gefällt mir. Ich bin auch ein Fan von dem Schnitt und meine nächste Ginger ist bereits in arbeit. Viel Freude mit deiner Ginger.
    Liebe Grüße
    Brina

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      1. Drei habe ich schon genäht und die vierte ist in arbeit :-). wie gesagt, ich mag den Schnitt halt 🙂

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  2. Tolle Jeans und dunkelblaue Jeans sehen sowieso immer schick aus.
    Die Schrägbandeinfassung gefällt mir; muss ich auch mal probieren. Ansonsten hefte ich die Bundunterkante vor dem Absteppen auch immer vor.
    LG von Susanne

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  3. Sehr schöne Ginger! Den Jeansstoff finde ich vom Farbton her auch toll. Ich finde die Schrägbandeinfassung am Bund sehr schön. Ist ja bei gekauften Jeans auch oft so gemacht. Für das beidseitige Topstiching hefte ich den Bund immer vor dem Nähen und achte darauf, dass die Kanten ganz exakt aufeinander passen. Das klappt immer ganz gut. Mit Stecknadeln allein hat man keine Chance, da verrutscht alles. LG Angela

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    1. Ja stimmt, das mit dem Schrägstreifen hatte ich mir damals aus Verzweiflung abgeguckt 😉 ich hab noch ne andere Methode gefunden, da schreib ich demnächst noch was drüber (auch wundervoll stressfrei 😄), aber ja, Stecknadeln kann man sonst wirklich vergessen

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  4. Toll geworden! Ich bin heute auch mit Ginger dabei ;-)zum Schrägband gibts bei der Jedediah-Jeans ein tolles Vorgehen, das ich übernommen habe: ich nähe die ersten 5-10 cm (je nachdem was geht) des Bundes erstmal rechts auf rechts, dann wird gewendet und dann erst der Rest gesteppt.

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    1. Danke, das ist ein ganz schlimmer Lemmingschnitt, gell? Deine Art der Bundverarbeitung muss ich mir auch mal zu Gemüte führen, zumindest der Schnitt ist abgespeichert (hast du die Jedediah schon genäht?)

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