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Nähplausch, Dezember 2018. Von Holz und Brautkleidern

Herzlich Wilkommen zum letzten Nähplausch im Jahr 2018! Wahnsinn! Ich hoffe, bei euch hält sich der immer wiederkehrende Vorweihnachtsstress in Grenzen!?

Ein bisschen bin ich letzten Monat zum Nähen gekommen, yay!

Fertige Objekte/FOs:

Da hätten wir -mal wieder- eine Astoria von Seamwork aus korallfarbenem Sommersweat. Zwei Meter hatte ich gekauft und bemerkte erst daheim, dass der Stoff Überbreite hatte- so wurden es gleich drei (dringend benötigte!!) Pullis der gleichen Bauart.

Gekauft und sogleich vernäht wurde der karierte Flanell-Hollyburn von Sewaholic, welcher trotz der Musterung äußerst gut zu kombinieren ist (der Pulli ist übrigens noch ein „Chuck“ von Andi Satterlund).

Und zuletzt gab es wieder das Fake-Wickelshirt aus der burda 121-092018, das wäre dann bereits Nummer 3… 🙂 (den Stoff hatte ich bereits beim letzten Nähplausch gezeigt)

Neuzugänge und Pläne:

Ein bisschen Schnickschnack durfte einziehen, genauer gesagt ein Kurvenlineal. Mein Ziel wäre es, damit Hosen alleine und zielorientiert anpassen zu können, ohne dieses „ohh, nehmen wir mal da 3mm weg und gucken, ob es besser wird „. Mittlerweile habe ich DIESEN Beitrag im Netz ausgegraben, mit dessen Hilfe der Anpassungsbedarf auf Papier sichtbar gemacht wird- ich werde berichten… 😉

Ansonsten war ich kauftechnisch letzten Monat sehr zurückhaltend, nur ein BW-Webwaren-Coupon musste mit. UN-BE-DINGT! (Der Stoff hat fast eine Taft-ähnliche Optik, der Schussfaden ist rot und die Kette ist schwarz). Mit aller Wahrscheinlichkeit wird es eine Kopie DIESER Bluse von Sabine, ich bin mir nur noch nicht so ganz sicher, was die Ärmelaufschläge angeht… 🙂

Aktuelle Projekte und Pläne:

Die aktuellen Projekte sind diesmal nicht nur von textiler Art:

Pfingsten 2016 kaufte ich mir auf einem Flohmarkt ein Nähkästchen- auch mit dem Hintergedanken, das Teil einmal umzulackieren. ENDLICH kam ich nun dazu, dafür die nötigen Zutaten zu besorgen, also Beize, Pinsel, Schleifpapier, usw. Inzwischen ist ein Großteil der lieblos draufgeschmotzen Farbe entfernt, aber das dauuuuuuert bis das Zeug mal runter ist… 😛 (mein Plan ist, das Holz wieder zum Vorschein zu bringen, am Ende kommt eine durchsichtige Lasur drauf). Hat sowas schon mal jemand von euch gemacht?

Das Teatime-Dress aus der burda 11/2016 soll das diesjährige Weihnachtskleid werden- Details kommen in einem Extrapost zum Weihnachtskleid-Sew-Along des Memademittwochs…
Passend dazu reicht es zeitlich hoffentlich noch für einen wärmenden Unterrock- also eher einer im Stile eines Dirndl-Unterrockes, die puffeln weniger- nochmal Danke an Sabine/PeterSilie&Co. für den Tipp…(gegen das Hochrutschen an den Strumpfhosen gibt es ja Unterkleider :))

Zu guter Letzt habe ich noch ein Projekt, bei dem ich mir überlegen muss, ob/wie ich es verblogge: Mein Brautkleid, jahaaaa! Im Sommer nächsten Jahres steht die große Feier an und seit langer Zeit weiß ich, dass ich es 1) selber nähen werde und 2) welches Modell es wird. Herr Fadenwechsel soll es allerdings erst an dem Tag der Feier zu Gesicht bekommen, sodass ich alle Posts, die Bilder vom Brautkleid zeigen, wahrscheinlich mit einem Passwort versehen werde- das wiederum könnt ihr bei Interesse per Mail anfragen (oder hat jemand vielleicht DEN brillianten Einfall?).

Das war’s von meiner Seite, genießt den Rest von 2018, den nächsten Nähplausch gibt es spätestens am 05.Januar 2019, hier geht es -wie gewohnt- zur Linkparty:

Alles wichtige zur Nähplausch-Linkaktion könnt ihr HIER nachlesen, die bisherigen Linkparties findet ihr in dieser Übersicht.

version 2 klein

6 Kommentare zu „Nähplausch, Dezember 2018. Von Holz und Brautkleidern

  1. zum entlcken des Nähkästchen kann ich auch einen Heissluftfön empfehlen. Ist nicht so giftig.
    wir haben einen!! zum verleihen !!! Herzlicher Gruß Jeanette

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